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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,1; außerorts 4,0; kombiniert 4,7; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 109. CO2- Effizienzklasse: A. Nach vorgeschriebenen Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. Der neue PEUGEOT 308 SW www.jerome-kassel.de 11 Quelle: Stern, Ausgabe 11/2014. Abb. enthält Sonderausstattung. LEASINGRATE DER NEUE PEUGEOT 308 SW peugeot.de € 199,– mtl.* inkl. € 2.000,–** EINTAUSCHPRÄMIE *** • Klimaanlage • LED-Tagfahrlicht • Zentralverriegelung Funk • Audioanlage WIP Sound *3.000,– € Anzahlung, Fahrleistung 10.000 km/Jahr, Laufzeit 48 Monate. Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für den neuen PEUGEOT 308 SW Access 110 e-THP Stop & Start. Die Angebote sind gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 31.07.2014. Widerrufsrecht gem. § 495 BGB. **Beim Leasing eines neuen PEUGEOT 308 SW bis zum 31.07.2014 erhalten Sie für die Inzahlungnahme Ihres Gebrauchten € 2.000,– über DAT/Schwacke. Mindestwert des Gebrauchten: 1.000,– € laut DAT/Schwacke. ***2 Jahre Herstellergarantie + 3 Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des optiway- GarantiePlus-Vertrages bis max. 80.000 km/5 Jahre. Die Angebote gelten für Kaufverträge von Privatkunden und Kleingewerbe. Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie gerne. Glinicke automobiles GmbH & Co. KG 34123 Kassel Leipziger Str. 156 Tel.: 0561/951230 www.glinicke-peugeot.de JÉRÔME STADT Foto: Jörg Lantelmé Kolumne Alles richtig gemacht??! Neulich in der Straßenbahn in Kassel: Ich war kaum eingestiegen und hatte mir einen Platz gesucht, da wurde ich auch schon kontrolliert. Gott sei Dank habe ich in meinem riesigen Portemonnaie ziemlich schnell das Ticket gefunden. Doch irgendwie war die Situation schon komisch. Obwohl ich viel fahre und ein Dauerticket habe. Das ist so ähnlich wie mit den Polizeiwagen. Kürzlich saß ich im Auto und wollte aus Südniedersachsen zurück nach Nordhessen. Vor mir eine Schlange, die immer langsamer fuhr. Mittendrin ein blau-weißes Polizeiauto. An geeigneter Stelle überholte ich. Völlig legal, nicht zu schnell, erlaubt. Trotzdem war mir mulmig zumute. Was, wenn sie jetzt hinter mir herkommen? Mit Blaulicht und Handschellen? Irgendetwas habe ich bestimmt falsch gemacht. Vielleicht ist das Auto zu schmutzig oder der Auspuff hängt oder ein Waschbär sitzt auf dem Autodach? Neuerdings werden die Parkplätze in Kassel auch besonders bewacht. Ganz viele Ordnungshüter sehen dabei zu, wenn entnervte Autofahrer sich ein Parkticket ziehen. In mir löst das zwiespältige Gefühle aus. Wenn ich das Geld mal passend habe, habe ich trotzdem immer ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Ich lege das Ticket ins Auto, gehe in die Stadt und wundere mich, wenn ich beim Zurückkommen tatsächlich kein Knöllchen bekommen habe. Noch schlimmer ist es im ICE. Immer dann, wenn ich gerade ein wenig eingeschlafen bin, weckt mich ein Kontrolleur. Und immer wenn es darauf ankommt, dann versteckt sich die Bahnfahrkarte garantiert in den Tiefen meiner Riesentasche. Ich wühle und suche. Ich weiß, ich habe eine Karte gekauft. Er weiß es aber nicht. Wippt hin und her. Schaut genervt um sich. Was, wenn ich die Karte ausgerechnet heute nicht finde? „Dankeschön, gute Weiterfahrt“, es hat geklappt. Kürzlich im Stau stellte sich heraus, dass es am Stauanfang einen Unfall gegeben hatte. Ich rollte auf die Unfallstelle zu. Blechschaden, aber Polizeieinsatz. Polizisten regelten den Verkehr, unabhängig von den Ampelphasen. Sofort fiel mir mein Fahrlehrer mit den Worten „Siehst Du Brust und Rücken, musst Du auf die Bremse drücken,“ ein. Gar keine Frage. Es lief alles nach Plan. Niemand nahm mich fest oder fuhr mit quietschenden Reifen hinter mir her, um mein Auto zu beschlagnahmen. Wie immer in solch offiziellen Situationen ist mir mulmig zumute. Irgendwie fallen mir dann alle meine Sünden ein. Oder das, was ich für alle meine Sünden halte. Oder das, was ich an Sünden begehen könnte, wie Tickets verlieren, Führerschein zu Hause liegen lassen, Parken ohne Parkschein... Mir sträubten sich deshalb schon die Nackenhaare, als ich kürzlich entnervt an einem Parkautomaten herumrackelte und ein Ordnungshüter des Weges kam. Schnurstracks auf mich zu. Ob er helfen könne, fragte er sonnig. Er konnte. Mein Tag war gerettet. Der Stadtbummel konnte reinen Gewissens beginnen. Einen schönen Sommer, einen kühlen Kopf und viel gute Laune wünscht Ihnen Petra Nagel


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