Die Erfolgsgeschichte der Ludewig-Gruppe wird fortgesetzt
Seit dem Zusammenschluss Anfang 2012 der Wirtschaftsprüfer- und Steuerberaterkanzleien Prof. Dr. Ludewig + Sozien und Schween u. Montel hat sich im Unternehmensverbund richtig was getan.
Zahlen, Daten, Fakten sind bei weitem nicht alles
„Aus unserer langjährigen Erfahrung als Steuerberater wissen wir, welche Herausforderungen bei der Zusammenführung von Unternehmen gemeistert werden müssen“, sagen die beiden für die Steuerabteilungen zuständigen Steuerberater Gabriele Montel-Albus und Thomas Werner, „Es finden große Veränderungen statt und wir waren uns einig, dass wir neue Wege gehen und uns bei diesem Prozess professionell beraten lassen wollten.“ Nachdem zunächst alle formalen, räumlichen und organisatorischen Aufgaben erledigt wurden, ging es im nächsten Schritt um die Menschen, die maßgeblich an der Zusammenführung beteiligt sind – nämlich die Mitarbeitenden der Abteilungen.
Jeder Mitarbeiter ist uns wichtig
Um alle Mitarbeiter auf dem Weg der Veränderungen gut mitzunehmen, nahm die Kanzlei die Beratung von direktconsult christa peters – Unternehmerberatung in Anspruch. Gemäß der Idee von Virginia Satir „Wir finden zusammen auf der Basis von Gemeinsamkeiten und wachsen auf der Basis von Unterschieden“ erarbeitete die Geschäftsleitung mit Hilfe von Christa Peters eine Vision für die gemeinsame Zusammenarbeit und leitete erste Ziele daraus ab. Der Fokus lag dabei insbesondere darauf, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, sich mit der Vision zu identifizieren, bereits gesteckte Ziele zu ergänzen und ihr Wissen und Potenzial sowie ihre Begeisterung mit einzubringen.
Der Zukunft entgegen
„Der Zukunft entgegen, auch wenn der Weg steil erscheint“ – unter diesem Motto fand dann im Januar 2013 die erste Zukunftskonferenz der Ludewig-Gruppe mit allen Mitarbeitenden der Steuerabteilung und der Geschäftsleitung unter der Moderation von Christa Peters statt. Zwei Tage arbeiteten alle intensiv in einem großen Raum an der Gestaltung ihrer gemeinsamen Zukunft. „Uns war bewusst, dass diese Arbeitsweise für alle absolutes Neuland ist, so haben wir noch nie gearbeitet und der Erfolg ist verblüffend“, so Gabriele Montel-Albus.
Vorbehalte abbauen schafft Gemeinsamkeit
Durch die Arbeit in gemischten Gruppen lernten sich einige Kollegen zum ersten Mal richtig kennen, was im Arbeitsalltag so häufig nicht möglich ist. Auf dieser Basis des Vertrauens entwickelten die Mitarbeitenden gemeinsam ihr erstes gemeinsames Teamleitbild. Begeisterung bestand darüber, dass auch die „Chefs“ diese beiden Tage in Gruppenarbeit mit ihnen verbrachten. „So habe ich Herrn Werner noch nie erlebt, das ist toll“, sagte eine Mitarbeiterin.
Identifikation durch Mitgestaltung
Die Möglichkeit, die eigene Zukunft „ihrer Steuerabteilung“ aktiv mitzugestalten, wurde von den Mitarbeitenden in der Konferenz freudig angenommen. In Gruppenarbeiten erstellten sie bemerkenswerte einfallsreiche Collagen „ihrer gemeinsamen Steuerabteilung der Zukunft“. Das von der Geschäftsleitung entworfene Zielpapier wurde um weitere Teilziele ergänzt, die die Mitarbeitenden gemeinsam entwickelt hatten. Am Ende des ersten Tages stellten die Teilnehmenden fest, dass sie viel Gemeinsames bereits verbindet – trotz vorhandener Unterschiede.
Jetzt wird es konkret
Beflügelt von der Gestaltung der gemeinsamen Zukunft ging es am zweiten Tag der Konferenz um die Entwicklung konkreter Maßnahmen in den verschiedenen Fachbereichen. Die Mitarbeitenden erarbeiteten Handlungspläne zur Optimierung der Arbeitsabläufe, Bündelung des Wissens und der Erfahrungen sowie zur Verbesserung des Informations- und Erfahrungsaustausches. Ein wesentlicher Bestandteil bildete dabei die Arbeit in Prozessgruppen. Die Umsetzung der ersten Schritte erfolgte sofort im laufenden Arbeitsalltag, um die Tauglichkeit der Pläne auszuprobieren und gegebenenfalls anzupassen.
Und diesen Weg gehen wir weiter
Nach vier Monaten intensiver Arbeit in den Prozessgruppen fand ein weiteres Treffen unter der Moderation von Christa Peters statt. Die Mitarbeiter präsentierten die ersten Ergebnisse und Erfolge ihrer Fachbereiche. Fazit der Veranstaltung war, dass schon einiges erreicht ist und der Weg noch weiter gegangen wird. „Die Zukunftskonferenz war der erste Schritt in unserem Unternehmen, auch neue Wege mit neuen Methoden zu gehen“ ist das Resumee von Thomas Werner. „Ein Ziel ist es, dabei unsere im Unternehmen vorhandenen Ressourcen aller zu bündeln und weiterhin zu optimieren. Wir sind überzeugt davon, dass dieser Weg entscheidend dazu beiträgt, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Nur so werden wir mit unseren Mandanten gemeinsam erfolgreich sein. Die auf unserem Weg gewonnenen Erfahrungen bei der Zusammenführung unterschiedlicher Unternehmensteile geben wir gerne auch an unsere Mandanten weiter“, so die einhellige Meinung der Geschäftsleitung.