Heinrich Heine schreibt Briefe an Giacomo Meyerbeer

Ein Klavierabend von und mit Lutz Görner

1975, in seinem ersten Leben als Rezitator, hat Lutz Görner auf seine Weise versucht, Heinrich Heine wieder ins Bewusstsein zu rücken. Jetzt, vierzig Jahre später, versucht er in seinem zweiten Leben als Initiator und Moderator von Klavierabenden Giacomo Meyerbeer seine Reverenz zu erweisen und ihn wieder zu entdecken.

Lutz Görner und Nadia Singer. Foto: nh

Lutz Görner und Nadia Singer. Foto: nh

Wie in seinem Beethoven-Programm, die er erfolgreich im Konzertsaal des Augustinums Kassel aufgeführt hat, wird Görner begleitet von Nadia Singer, die, wenn man der Presse glauben kann, ‘auf dem Sprung zur Weltkarriere‘ ist und deren Spiel vom Publikum überall frenetisch gefeiert wird. Nadia Singer spielt Musik aus Meyerbeers Opern Robert der Teufel, Die Hugenotten und Der Prophet allesamt in der Klavierversion von Franz Liszt.

Mit diesen Opern war Meyerbeer der meistgespielte Komponist des 19. Jahrhunderts. Heine schrieb in einem Brief an ihn: „Lieber großer Freund, es war gestern Abend ein wunderbarer Abend. Alle Herzen schienen erschüttert. Das war Musik. Ich werde nicht aufhören, Sie zu lieben und zu bewundern.“

Termin:
Samstag, 19. September 2015, 19.30 Uhr
Kassel, Konzertsaal im Augustinum, Im Druseltal 12
Karten: www.lutzgoerner.de oder im Augustinum

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